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Die heutige Zeit


 

Der Stellenwert unserer Hunde hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Heute sind sie mehr als nur Haustiere – sie sind unsere geliebten Familienmitglieder, deren bedingungslose Liebe und Freude unser Leben in so vielerlei Hinsicht bereichern. Umso schlimmer, wenn wir bemerken, dass sie ihre gesundheitlichen Päckchen zu tragen haben.

Mittlerweile geht der Trend dahingehend, das immer mehr Hundehalter sich mit dem Thema Ernährung und Erkrankungen auseinandersetzten und somit auch auf eine optimale Ernährung Wert legen. Denn genau wie bei uns Menschen, fördert eine frische abwechslungsreiche Nahrung  die Gesundheit. Somit macht auch eine artgerechter Zusammenstellung einer Hundenahrung den Unterscheid in seinem Nährwert für unsere Vierbeiner.

 

Erkrankungen

 

Wäre Fertignahrung tatsächlich so optimal, wie immer behauptet wird, dann gäbe es nur einen Bruchteil der heute bei unseren Hunden weit verbreiteten gesundheitlichen Beschwerden. Interessanterweise handelt es sich um genau dieselben Zivilisationskrankheiten, unter denen der Großteil der Menschen leiden, die sich gerne von Industrienahrung (Auszugsmehlen, Zucker, Fertigprodukte, etc.) ernähren - nämlich um Allergien, chronische Verdauungsproblemen, Arthrose, Diabetes, Krebs, Ohrinfektionen, unerklärlicher Juckreiz sowie Haut- und Fellprobleme. Eine gute Ernährung sollte doch immer darauf abzielen, die Bedürfnisse des Hundes ganzheitlich zu erfüllen und dabei die Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern statt zu verschlechtern.

 

Ernährung

 

Eine optimale Hundeernährung ist kein starres Konzept. Es geht darum nährhafte Lebensmittel zu verfüttern und den essenziellen Nährstoffbedarf ideal abzudecken und das so, das zum Beispiel eine vorliegende Erkrankungen (ggf. auch mehrere Erkrankungen) berücksichtigt werden. Was hilft das gute Nierenfutter, wenn der Hund mit Pankreasproblemen einhergeht und dieses nicht verträgt, da es schlicht weg zu fettreich aufgebaut ist. Zeitgleich zeigt das Tier vielleicht auch noch Unverträglichkeiten, dann steht man als Hundehalter schon sehr in der Misere und weiss nun gar nicht mehr was man seinem Hund füttern soll, ohne ihm dabei zu schaden.

 

Aussicht

 

Viele Krankheiten lassen sich durch eine angepasste Diät beeinflussen. Das bedeutet, Symptome können gelindert und der Krankheitsverlauf verlangsamt werden. Bei manchen Erkrankungen kann sogar eine Heilung durch die optimale Fütterung erreicht werden. Auch Nährstoffe können exakt auf den individuellen Bedarf des Hundes abgestimmt werden. Dies ist ein sehr wichtiger und entscheidender Faktor, wenn Erkrankungen vorliegen. Der Fokus sollte immer darauf liegen, die betroffenen Organe zu entlasten und zu unterstützen – ein wesentlicher Schritt, um die Lebensqualität und die Lebenserwartung unserer vierbeinigen Begleiter zu verbessern.

 

Der Weg

 

Viele Erkrankungen können primär oder sekundär auftreten und sowohl akut als auch chronisch verlaufen. Wir haben es in der Hand, wie und womit wir unsere engsten und besten Freunde unterstützen. Denn eines wollen wir alle: Sie sollen lange, glücklich und gesund an unserer Seite bleiben.